Bezirkskönig reist aus China an
Welche Bedeutung der Bezirkskönigsehrenabend im Schützenkreis des Bezirksverbandes Neuss hat, unterstrich Bezirkskönig Detlev Kronenberg aus Allerheiligen auf eindrucksvolle Art: Obwohl beruflich derzeit in China unterwegs reiste er zu „seinem“ Abend aus Zhanjiang an. Gemeinsam mit seiner Königin Monika, 16 Schützenkönigspaaren aus Neuss, Büderich, Kaarst, Dormagen und Grevenbroich bildeten sie den prächtigen Rahmen für einen Abend, der deutlich machte, wie festlich Schützen feiern können.
Auf der Empore des Neusser Zeughauses konnte Bezirksbundesmeister Andreas Kaiser eine große Gästeschar begrüßen. Hoher Besuch hatte sich auch aus befreundeten und benachbarten Bezirken angesagt: u.a. die Diözesankönigin Regina Reitz und der Diözesanbundesmeister Wolfgang Kuck. Verabschiedet wurden das Bezirkskönigspaar Herbert und Irmhild Junkers aus Holzbüttgen, die den Bezirksverband Neuss in ihrem Regentschaftsjahr hervorragend repräsentiert und an den zahlreichen Veranstaltungen teilgenommen hatten. Ihnen galt der ganz besondere Dank des Bezirksbundesmeisters. Kaiser erinnerte auch daran, dass der Bezirkskönigsehrenabend noch lange nicht das Ende des Schützenjahres bildet und der Schütze in den Winterschlaf geht: U.a. die Patronatstage der Hubertusschützen und Einladungen befreundeter Bezirksverbände gilt es zu besuchen, bevor das Schützenjahr mit dem Bezirksbruderschaftstag in Meerbusch-Büderich seinen Abschluss findet.
Zum Abschluss des offiziellen Teils eröffnete das neue Bezirkskönigspaar Detlef und Monika Kronenberg zu der Musik der Band Take 2 den Ehrentanz. Nachdem die weiteren Königspaare sich dazu gesellt hatten, konnten die umstehenden Gäste den royalen Vertretern noch einmal klatschenderweise Tribut zollen und so fand der bunte Reigen auf dem Tanzparkett ein krönendes Ende. Weiter ging es dann mit DJ Britz, der den insbesondere jüngeren Schützen im oberen Teil des Zeughauses ordentlich einheizte. Erst spät nach Mitternacht fand der gelungene Abend ein Ende, der auch mal wieder eine gute Gelegenheit bot, sich mit Verzällchen zwischen den Bruderschaften auszutauschen.
