Ehren­emp­fang 2014

Carlo Schäfer | 20. März 2015

Bezirks­kö­nigs­eh­ren­emp­fang 2014

Thors­ten Stein fei­er­lich inthronisiert

Die Fur­ther St. Sebas­tia­nus Bru­der­schaft durfte inner­halb eines Jah­res zum 2. Mal den höchs­ten Reprä­sen­tan­ten des Bezir­kes stel­len: auf Tho­mas Loebelt folgte Thors­ten Stein. Und so befand sich bei der fest­li­chen Ver­ab­schie­dung, die in gewohnt sou­ve­rä­ner Manier vom Bezirks­bun­des­meis­ter Andreas Kai­ser durch­ge­führt wurde, das Foyer des Fest­saals im Neus­ser Zeug­haus fest in Fur­ther Hand. Dabei dankte Andreas dem schei­den­den Bezirks­kö­nigs­paar Tho­mas und Maren Loebelt für sei­nen gro­ßen Ein­satz, der vor allem Tho­mas in einem Ter­min­ma­ra­thon durch die 18 Bru­der­schaf­ten des Bezir­kes geführt hatte.

Zuvor aller­dings galt es hohe Ver­tre­ter von Bund und Poli­tik zu begrü­ßen. Stell­ver­tre­tend seien hier erwähnt das Diö­ze­san­kö­nigs­paar des Diö­ze­san­ver­ban­des Köln Seve­rin und Luise Schmitz, die Bezirks­kö­nigs­paare der befreun­de­ten Bezirks­ver­bände Gre­ven­broich (Axel und Chris­tina Kusch) und Net­tes­heim (Alex­an­der und Susanne Fra­nia) sowie der Land­rat Hans-Jür­gen Pet­rauschke. Aber auch dem vor­jäh­ri­gen Bun­des­kö­nig Robert Nit­sch aus Wip­per­feld hatte es im letz­ten Jahr so gut auf dem Ehren­emp­fang gefal­len, dass er in die­sem Jahr wie­der dabei war.

Wie in jedem Jahr tra­fen sich die könig­li­chen Ver­tre­ter der Bru­der­schaf­ten zu einem Sekt­emp­fang auf der Empore. Und dann ver­blass­ten die Sterne über dem Neus­ser Qui­rin im Glanz der ein­zeln die Treppe her­un­ter schrei­ten­den Königs­paare. Mit gro­ßem Bei­fall begrüßt und nament­lich ange­kün­digt durf­ten sie die Ova­tio­nen ent­ge­gen­neh­men. Dem letz­ten Königs­paar galt natür­lich der größte Applaus: Der neue Bezirks­kö­nig Thors­ten Stein musste zwar lei­der seine ter­min­lich ver­hin­derte Köni­gin Conny ver­tre­ten las­sen, hatte aber mit Gitti Stein eine char­mante und erfah­rene Ver­tre­te­rin in Schüt­zen­sa­chen an sei­ner Seite.

Wel­cher Schütze es bis dahin noch nicht geschafft hatte, seine Frau davon zu über­zeu­gen, auch mal Schüt­zen­kö­ni­gin zu wer­den, dem bot sich bei den nach­fol­gen­den Ehren­tän­zen aus­rei­chend Gele­gen­heit: Beglei­tet von den Klän­gen des Par­ty­pro­fis Man­fred Kob­ecke und der musi­ka­li­schen All­zweck­waffe Franz Josef Backes schwan­gen die Königs­paare das Tanzbein.

Ein aus­ge­zeich­ne­tes Buf­fet bot für jeden Geschmack etwas, vom ein­fa­chen Mett­bröt­chen bis zu deli­ka­ten Anti­pasti-Spie­ßen. Lange Schlan­gen bil­de­ten sich aller­dings am Geträn­ke­stand, die dem ein oder ande­ren Schüt­zen zu Lang­mut und Geduld zwangen.

Erst spät in der Nacht nahm ein fröh­li­ches und fei­er­li­ches Fest, das für jeden Geschmack etwas bot, sein Ende.

 

 
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