Liebe Schüt­zen­fa­mi­lie
und Freunde des Bezirks­ver­ban­des Neuss,

Auf viel­fäl­tige Weise ist die­ses Jahr gefüllt mit Ein­drü­cken und Erleb­nis­sen. Sicher ist der Rück­blick auf 2023 eine sehr per­sön­li­che Bilanz. Doch auch für unser gelieb­tes Schüt­zen­we­sen all­ge­mein bleibt fest­zu­hal­ten, dass wir fro­hen Her­zens und dank­bar wie­der auf alle Schützen­feste und Ver­an­stal­tun­gen unse­rer Bru­der­schaf­ten und des Bezir­kes schauen dürfen.

Wie dank­bar dür­fen wir sein, dass weder Viren noch poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen unse­ren Veran­staltungen im Wege gestan­den haben und dass wir mit unse­ren Ver­an­stal­tun­gen wie­der so vie­len Men­schen einige unbe­schwerte Stun­den der Freude und der Gemein­schaft schen­ken durf­ten. Wenn wir nun den Advent begon­nen haben und bald Weih­nach­ten fei­ern, dann dür­fen wir ohne jedes schlechte Gewis­sen voll Freude diese be­sondere Zeit genießen.

Natür­lich wird die­ses Weih­nach­ten nicht völ­lig unge­trübt sein, aber gerade die Tat­sa­che, dass wir alle Mög­lich­kei­ten haben, es aus­gie­big zu fei­ern ist hof­fent­lich auch Anlass dank­bar zu blei­ben. Wie schön ist es doch, wenn wir die Gele­genheit haben, auch Ande­ren diese Freude zu ermög­li­chen. Gott schickt sei­nen Sohn in unsere – auch schon damals – erlö­sungs­be­dürf­tige Welt, um uns von dem zu befreien, was uns an wirk­lich gelingen­dem Leben hindert.

Fei­ern wir ihn, dann blen­den wir unsere Sor­gen nicht aus, aber erin­nern uns daran, dass wir Grund zur Hoff­nung haben, die die „Welt” nicht geben kann. Beten wir in die­sen Tagen der Freude über die Geburt des Got­tes­soh­nes auch für die Men­schen, deren Leben von Sorge getrübt und durch Krieg, Gewalt und Ter­ror bedroht ist.

Von gan­zem Her­zen wün­schen wir eine geseg­nete Weih­nacht und ein gutes und fried­vol­les 2024!

B. Michel Offer, Diakon Bezirks­prä­ses	Tho­mas Schröder Bezirks­bun­des­meis­ter